Christine Bauer - Ernährungsberatung und Gesundheitsföderung

VORTEILE BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG

Warum sollte man als Unternehmen auf betriebliche Gesundheitsförderung setzen? Was genau verbirgt sich dahinter und lohnt sich das eigentlich? Grundsätzlich versteht man unter dem Begriff eine Aktion im Betrieb, die dazu dienen soll, die allgemeine Gesundheit der Angestellten zu verbessern, bzw. sie darin zu unterstützen und zu motivieren, die eigene Gesundheit zu bewahren. Die betriebliche Gesundheitsförderung kann an unterschiedlichen Punkten ansetzen. Zwei große Ansatzpunkte sind in diesem Zusammenhang Verhaltens- und Verhältnisprävention. Während bei der Verhältnisprävention der Fokus auf den Arbeitsumständen liegt (Veränderungen bei der Arbeitsumgebung, etc.) setzt die Verhaltensprävention beim Verhalten der einzelnen Beschäftigten an. In diesen Bereich sind z.B. die Gesundheitskurse einzuordnen. Solche Maßnahmen sind nicht nur gut für die Angestellten, sondern können auch diverse Vorteile für das Unternehmen mit sich bringen.

Vorteile für Angestellte

• Steigerung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität

• Verbessertes Ernährungsverhalten

• Verbessertes Bewegungsverhalten

• Auswirkung auf Gewicht

• Beitrag zur Verbesserung von Gesundheitsparametern wie BMI, Griffkraft, Beweglichkeit, Ausdauer und Körperfettanteil

• Beitrag zur Reduktion des Nikotinkonsums

• positive Auswirkungen auch auf Schlafqualität und Stress

• Beitrag zur Reduktion des Diabetes II Risikos

• Positiver Einfluss auf Betriebsklima

Vorteile für Unternehmen

• Beitrag zur Reduktion von Arbeitsunfällen

• Beitrag zur Verbesserung der Arbeitsleistung

• Beitrag zur Reduktion der Fehlzeiten

• Kosteneinsparungen

• Mitarbeiter-Bindung

• Attraktivität als Arbeitgeber

Finanzielle Vorteile

• Bezuschussung durch Krankenkassen

• Bonuszahlungen durch Krankenkassen

• Steuerliche Vorteile: steuerfrei bis zu 600 Euro pro Beschäftigtem pro Jahr nach § 3 Nr. 34 EStG

• kostenfreie Angebote durch Berufsgenossenschaften, Rentenversicherung und Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

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